Der neue Vorstand (Foto v. li) : Karl Landenhammer (Kassenprüfer), ausgeschiedener 2. Vorsitzender Ludwig Gilnhammer, Lorenz Lohmair (Kassierer), Heiko Bonzheim (Schriftführer), Margot Erber (2. Vorstand), Josef Stoiber (1. Vorsitzender).
Nach zwei Jahren hat der Bienenzuchtverein Buchbach, nach den Corona-Maßnahmen, mit zahlreichen Vereinsmitgliedern die Jahresversammlung 2022 abgehalten. Die anstehenden Neuwahlen leitete Josef Hargasser, wobei sich der langjährige und zuletzt 2. Voritzende Ludwig Gilnhammer nicht mehr zur Wahl stellte. Ihm dankte Vorsitzender Josef Stoiber für seinen langjährigen Einsatz für den Bienenzuchtverein. In der Folge wurde der bisherige 1. Vorsitzendender Josef Stoiber im Amt bestätigt. Als 2. Vorsitzende und Nachfolgerin von Ludwig Gilnhammer wurde Margot Erber gewählt. Heiko Bonzheim, ebenso wie Kassierer Lorenz Lohmaier wurden in ihren Ämtern bestätigt. Wiedergewählt wurden auch die Kassenprüfer Karl Landenhammer und Birgit Armbruster.
Jahresversammlung 2022- Bienenzuchtverein Buchbach. Der Kassierer Lorenz Lohmair konnte einen erfreulichen Kassenstand vermelden.
Vorsitzender Josef Stoiber berichtete dabei über viele Aktivitäten des Bienenzuchtverbandes, die während der Corona-Maßnahmen allerdings nur online stattfinden konnten. Er merkte auch an, dass das Honigjahr 2022 sehr zufriendstellend sei und betonte, dass es durch die Coronakrise enen wesentlich gesteigerten Bedarf an Honig gebe.
In der Versammlung wurde auch der im letzten Jahr zum Ehrenmitglied ernannte, der 90-jährige Johann Königbauer, langjähriger Vorsitzende des Bienenzuchtvereins, offiziell bekanntgegeben. Danach folgte noch gemütliches Beinsammensein und ein reger Gedankenaustausch.

Gasthaus Sahlstorfer/Taufkirchen

außer unserem guten Honig liefern uns die Bienen weitere gute Produkte, die wir Imker nur ernten müssen. Wie das geht und was man daraus machen kann, zeigt uns die Karin. Karin ist Fachwartin, Schriftführerin im VBB und kommt aus Inzell. In Ihrer lustigen und unkomplizierten Art kann sie uns das Thema näher bringen.

Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen! - Mia gfrein und über alle, die vorbeischaun!!

Gansenöd 2, 84565 Oberneukirchen

bei unserem 2. Vorstand steht die Silphie nun schon im 4. Jahr und sie ist immer wieder schön an zu schauen. Im Feld summt und brummt es - und der Ferdinand erzählt uns wieder einiges über diese Pflanze.

Danach gibt´s a Brotzeit und die Kinder - und natürlich auch wir Erwachsenen - können dann im Pool das Dazugelernte vertiefen 🙂

im Gasthaus Sahlstorfer (neben der Kirche) Taufkirchen

So, jetzt ist er da... der arbeitsreichste, aber auch der schönste Monat im Bienenjahr: Ablegerbildung, Königinnenzucht, Schwarmverhinderung, Frühjahrstrachten, schleudern - jetzt sind wir alle gefordert!

im Gasthaus Sahlstorfer (neben der Kirche) Taufkirchen

Tja, was steht an im April bei den Bienen? Jetzt werden wir schon ganz ungeduldig, wann´s den losgeht mit der Tracht und natürlich auch mit der arbeitsreichen Zeit im Frühjahr. Wann wird erweitert, wann der Honigraum aufgesetzt und was kann ich jetzt schon zur Schwarmvermeidung tun? - Oder möchte ich vielleicht sogar einen Schwarm? Reden tun wir über alles.... 🙂

Referent: Sebastian Grill im Gasthaus Sahlstorfer (neben der Kirche) Taufkirchen

Bienenhaltung in der Praxis

der erste Teil des Kurses findet noch beim Wirt statt, im zweiten Teil werden wir zum ersten Mal direkt zu den Bienen vom Zattler Bernhard gehen, und auch einen Blick hinein werfen können.

Referent: Sebastian Grill im Gasthaus Sahlstorfer (neben der Kirche) Taufkirchen - findet statt!!!!

Grundwissen über Bienen; wie beginne ich mit der Bienenhaltung

Alle die etwas mehr über Bienen wissen wollen sind herzlich eingeladen. Unser Verein startet heuer auch wieder das "Imkern auf Probe". Unser Jungimkerpate Helms Hajo wird die Anfänger durchs Jahr begleiten. Bei Fragen einfach vor Ort an ein Vereinsmitglied wenden.

....einfach anhören, anschauen, neugierig sein und fragen...wir freuen uns auf jeden!!             

Keine Anmeldung erforderlich

Bei Teilnahme an beiden kostenlosen Kursteilen, (Teil 2 am 20.3.) wird eine Kursbescheinigung ausgestellt.

  • wir haben genügend Platz in unserem Vortragsraum, so dass wir hier auch ohne Probleme bei Bedarf den nötigen Abstand einhalten können! Darum freuen wir uns alle sehr darauf, hier wieder was reelles anbieten zu können 🙂

Nachdem wir letztes Jahr beim Ferdinand die Silphie besichtigt haben, und der Stammtisch bei ihm - in seiner absolut urigen Hütte - uns allen sehr gut gefallen hat, möchten wir die Silphie auch im 3. Standjahr sehen.

Wir sind diesmal im Freien - wegen der Sicherheit, aber es geht wieder los!

Es gibt wieder eine kleine Brotzeit... 🙂 - die ist abgesagt, aber zu trinken gibts trotzdem was... 🙂

Gansenöd 2, 84565 Oberneukirchen

Leider hat uns das Wetter einen kurzen Strich durch die Rechnung gemacht, aber nach dem Gewitterschauer konnten wir uns wieder am Feldrand versammeln und über die Silphie einiges erfahren. Sie blüht von Ende Juni bis in den September hinein. 15 bis 20 Jahre bleibt sie auf dem Feld, wird nur einmal im Frühjahr etwas gedüngt (etwa 1/4 des Düngebedarfs vom Mais) und auch Jauche wird einmal ausgebracht. Ein benachbarter Biogasbauer hächselt sie Ende September. Sie bringt ca. 80% Biomasse im Vergleich zum Mais. Ferdinand musste letztes Jahr seine Bienen nicht einfüttern, sie fanden alles was sie brauchten in der Silphie.

Mittwoch, 30.01.2019, Landgasthaus Eder, Habersam 6
84494 Lohkirchen

 

Referent: Erwin Scheuchl, Träger des Wissenschaftspreises für Forschung an Wildbienen

„Wildbienen — unbekannt und unersetzlich“

Alles, was wir über Bienen zu wissen glauben, bezieht sich in der Regel auf nur eine einzige Art – die Honigbiene. Die Honigbiene ist aber nur eine Art unter weltweit über 20.000 Bienenarten, und ihre Biologie ist völlig untypisch für Bienen. Der Vortrag stellt Lebensweise und Lebensraumansprüche der einheimischen Wildbienen vor, von denen es in Deutschland über 580 verschiedene Arten gibt. Bei den Wildbienen ist in den letzten Jahren ein Rückgang katastrophaleren Ausmaßes zu verzeichnen. Die Ursachen für diesen Rückgang werden angesprochen und Maßnahmen für eine Förderung dieser Insektengruppe im eigenen Garten oder Balkon vorgestellt.

Vortrag zum Wettbewerb:

„Insektenfreundlichster Garten/Balkon im Landkreis Mühldorf 2019“

 

am Freitag, 16.11.2018
um 19.30 Uhr
im Gasthaus Münch in Pleiskirchen.

Als Referendarin wird Luise Mitterreiter aus Chieming einen Vortrag über Bienengesundheit halten.

Es können auch wieder die im Frühjahr bestellten Varroamittel bezahlt werden.

Alle Mitglieder sowie alle die Interesse  haben  sind herzlich willkommen !

Auf zahlreiches Erscheinen freut sich die Vorstandschaft.

 

 

„Nachwuchs gesucht“ - dieses Motto stand bereits auf der Tagesordnung unserer letztjährigen Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Taufkirchen. Und dass es um den Imkernachwuchs in Taufkirchen und Umgebung nicht schlecht bestellt ist, zeigt das große Interesse an unserer angebotenen Ausbildung. Schon bei der Vorstellung dieser „Lehre“ waren wir (die Vorstandschaft) uns bewusst, dass dieses Angebot angenommen wird. Die Ausbildung begann mit zwei theoretischen Kursen im Februar und März, in denen sehr viel Interessierte von Sebastian Grill auf die Arbeit der Bienen und Imker vorbereitet wurden. Seit April trafen sich nun 20 Jungimker wöchentlich um praktisch mit ihren Imkerpaten Hajo Helms und Elisabeth Stuiber das Imkern zu lernen. Die Beiden ermöglichten es auch, dass an deren Wirtschaftsvölkern geschleudert werden konnte. Anfangs Juni bildeten wir auch Ableger (Jungvölker), dafür wurden 32 Brutwaben von Vereinsmitgliedern für 23 Ableger gespendet! - Hier ein herzliches Dankeschön an die Spender!! Die Ableger stellten wir in Galned/Taufkirchen auf. Beim Galneder Konrad erfahren wir große Unterstützung, denn er stellt den Platz für die Ableger auf seinem Hof zur Verfügung, säte extra einen Blühstreifen an und baute auch ein Feld mit einer Blühmischung für Bienen an. Hier treffen sich die Jungimker regelmäßig. Dabei ist es selbstverständlich, dass nach getaner Arbeit bei einer Kaffeepause eigentlich nur über die Bienen gesprochen wird. Aus den Ablegern werden bis zur Einwinterung starke Völker. Im März nächsten Jahres bekommt dann jeder Jungimker nach der Auswinterung ein Volk um eigenständig imkern zu können, dabei stehen natürlich auch weiterhin die beiden Imkerpaten und der Bienenzuchtverein hilfreich zur Seite.

Fleißig halfen Groß und Klein bei der Ablegerbildung im Juni mit. Da wimmelte es nur so von verwirrten Bienen, gar manchem Anfänger wurde da ganz mulmig zumute. Aber nach einigen Stunden war alles wieder völlig ruhig, und die Bienen fanden sich gut in ihrem neuen Zuhause zurecht.

 

Die Veranstaltung wurde sehr gut besucht! Das Wetter hat auch gepasst, sonst hätten wir nicht den Boden bearbeiten können. Jetzt sind wir gespannt, wie die Wiese nächstes Jahr zur Blüte kommt und einen gedeckten Tisch für alle Insekten bietet. Mehr zu der Veranstaltung: https://www.oekomodellregionen.bayern/projekt/naturschutz-und-ackerwildkraeuter/?regionId=11

Foto: Rosa Kugler

Foto: Rosa Kugler -  Imker beim Fräsen (Bio-Imkerei Erber)

 

Foto: Rosa Kugler

 

Foto: Rosa Kugler

 

Foto: Rosa Kugler

 

Foto: Josef Stoiber

 

Foto: Josef Stoiber

 

Foto: Josef Stoiber

 

Foto: Josef Stoiber

 

Unser Verein war wieder fleißig unterwegs, um den Kindern das Thema Bienen näher zu bringen. So besuchte die erste und zweite Klasse der Grundschule Taufkirchen/Oberneukirchen mit Frau Valta und Frau Ring die Imkerin Meier Anna um mehr über Bienen zu erfahren. Unser zweiter Vorstand der Kaltner Ferdinand unterstützte die Anna, denn bei soviel Kindern gehen die Fragen nicht aus. Anna hat vor kurzem erst ein kleines Bienenhaus in ihrem Garten aufgestellt, das die Kinder natürlich neugierig besichtigten. Sie konnten beim Schleudern zuschauen und viel von dem guten Honig naschen. Zum Schluß gabs noch ein gutes Honigbrot für alle Anwesenden.

Ein bisschen groß, der Schleier für die Hanna, aber das hielt kein Kind davon ab, nicht auch das Ding mal aufzusetzen.

Den Kindergarten und die Kinderkrippe besuchte Imkerin Josefa Fill. Im Kindergarten wurde das Thema extra vorher durchgesprochen, so dass die Kinder schon etwas vorbereitet waren. Das Interesse war riesengroß, aber am interessantesten war dann, als die Imkerpfeiffe im Garten angezündet wurde, und jedes Kind rein blies - man kann schon sagen, bis diese fast glühte. :-). In der Krippe faszinierte die ganz Kleinen das Honigschlecken direkt aus der Wabe, und das "spielen" mit den mitgebrachten Drohnen. Während im Kindergarten die Kinder schon ca. 1,5 Std konzentriert waren, reichten 30 Min in der Krippe - nur so lange geht´s bei Krippenkindern.

EIn paar Fotos von der Veranstaltung in Gallenbach:

Landwirt Häusler und seine Felder- Foto: M. Erber

Auf dem Foto ist zu sehen: Einkorn (Triticum monococcum), eine der ältesten domestizierten Getreidearten. Einkorn stammt vom wilden Weizen. Einkorn ist relativ anspruchslos in Bezug auf die Qualität des Bodens. Außerdem ist es resistent gegen viele Schädlinge, und kann sich besser gegen die "Konkurrenz" von Ackerunkräutern durchsetzen als moderne Weizensorten. Reste von Einkorn wurden unter anderem bei der steinzeitlichen Gletschermumie „Ötzi“ in den Alpen gefunden.Obwohl wesentlich ertragsärmer als Saat-Weizen, enthält Einkorn mehr Mineralstoffe und Aminosäuren als dieser. Ein hoher Gelbpigmentgehalt an Beta-Carotin gibt dem Einkorn-Mehl eine gelbliche Farbe. Mit Einkorn-Malz als Zutat kann auch Bier gebraut werden.

 

Foto: M. Erber

 

Foto: M. Erber

Foto: M. Erber

Foto: M Erber

Emmer (Triticum dicoccum), auch Zweikorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weizen (Triticum). Er ist, zusammen mit Einkorn eine der ältesten kultivierten Getreidesorten. Diese Weizenart mit lang begrannten, meist zweiblütigen Ährchen wird heute in Europa kaum noch angebaut – wenn, dann im Wesentlichen der Schwarze Emmer. Daneben gibt es den Weißen und den Roten Emmer.

Emmer gehört zu den Gräsern, deren Körner – genau wie Nüsse – zu den einsamigen Schließfrüchten zählen.

Emmergetreide ist eiweiß- und mineralstoffreich. Trotz seiner mäßigen Klebereigenschaften ist Emmer auch für die Brotherstellung geeignet. Vollkornbackwaren verleiht Emmer einen herzhaften und leicht nussigen Geschmack. Ebenso wird der Emmer für die Bierherstellung eingesetzt. Das Emmerbier ist dunkel und sehr würzig.

Die Ähren werden in der Floristik bei Gestecken verwendet. Die gekochten Körner können als Einlage für Suppen und Eintöpfe, aber auch in Salaten.

 

Bei Hafer wurde Leindotter angebaut (Ein Projekt mit der Fa. Barnhouse).

Der Leindotter (Camelina sativa), auch Saat-Leindotter oder Dotterlein genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse.

Die Blüten sind unscheinbare „nektarführende Scheibenblumen“. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen sowie durch spontane Selbstbestäubung. Blütezeit ist von Mai bis August. Für die Bienen spenden die Pflanzen sehr viel Nektar, aber keine Pollen.

Die Samen wurden traditionell vor allem im Ernährungsbereich genutzt. Sie dienten gemeinsam mit Leinsamen und Weizen als wichtige Zutaten für Brot und Getreidebrei. Die Stängel werden bis heute in geringen Mengen zur Papierproduktion verwendet.

Die Samen enthalten 28 bis 42 Prozent Öl mit einem sehr hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Das Öl wird durch Schneckenpressen aus den reifen Samen gewonnen und hat eine, nach dem Absetzen der dunklen Farbpartikel, gelbe Farbe. Es ähnelt in Farbe und Geschmack dem Rapsöl. Für die Ernährung ist das Öl vor allem aufgrund des hohen Anteils an α-Linolensäure wertvoll, während der Anteil an Erucasäure unter 4 Prozent liegt. Im südösterreichischen Raum wird das Öl (Sprachgebrauch: „Dotteröl“) häufig als wirksames Hausmittel genutzt. Oral eingenommen soll es die Immunabwehr stärken, eingerieben fördert es die Wundheilung und soll arthrotische Beschwerden lindern. Auch in der pharmazeutischen und technischen Industrie ist Leindotteröl interessant.

Foto: Josef Stoiber - Ackerrittersporn

 

Er leuchtet schon von weitem kräftig dunkelblau aus den Rändern von Getreideäckern oder auch auf frischen Erdhaufen. Unkrautbekämpfung mit Herbiziden, eine effektive Saatgutreinigung und der Verlust von Ackerrändern bedrohen den Ackerrittersporn. Der Ackerrittersporn (Consolida regalis) ist eine wahre Zierde der Getreideäcker. Man findet ihn bisweilen aber auch an Wegrändern, auf Brachen oder frisch aufgeschobenen, lehmigen Erdhaufen. Die Pflanze bevorzugt einen kalkhaltigen, humosen Lehmboden und kommt in Deutschland vom nordöstlichen Tiefland bis in die kalkreicheren Mittelgebirge und das Voralpenland vor, ist jedoch westlich des Rheins, im Norden und Nordwesten Deutschlands selten, bzw. fehlt dort ganz. Als Ackerpflanze ist sie in den Gebieten mit vorherrschender Grünlandnutzung natürlich kaum zu finden. Der Ackerrittersporn gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und ist wie viele seiner Verwandten leicht giftig. Medizinisch wurde er eingesetzt, weil man ihm eine harn- und wurmtreibende Wirkung zuschrieb.

Der Acker-Rittersporn ist eine typische Hummelpflanze, da der Nektar am Sporngrund abgesondert wird und nur von Hummeln (oder einigen Schmetterlingen) mit ihrem langen Rüssel erreicht werden kann. So ist gesichert, dass die Insekten die Blüte bestäuben müssen, wenn sie den Nektar erreichen wollen.

Der Acker-Rittersporn blüht in der Zeit zwischen Juni und September. Die Früchte des Acker-Rittersporns sind Balgkapseln, die bei Berührung – ähnlich wie bei dem Springkraut -  weit fortgeschleudert werden. Die Vermehrung erfolgt über die Samen.

Seine Wurzeln reichen bis etwa 50cm in den Boden.

Der Ackerrittersporn ist durch die Unkrautbekämpfung mit Herbiziden, eine effektive Saatgutreinigung und den Verlust von Ackerrändern durch immer größere Ackerschläge sehr selten geworden. Mit ihm gehören seine Begleiter, wie Sommeradonisröschen, Haftdolde, Frauenspiegel oder auch die Kornblume zu den vom Aussterben bedrohten Ackerwildkrautgesellschaften. Örtlich kommt der Rittersporn oft nur noch auf Ödland vor.

Foto: Josef Stoiber - die Manschaft von Imkerverein Buchbach

 

Martina und Josef Stoiber (Vorstand Imkerverein Buchbach)

Foto: Josef Stoiber- Projekt "Natruschutzhecken"

 

Georg Hans, Saatgutvermehrer

Foto: Margot Erber (Imkerverein Buchbach)

Foto: Margot Erber (Imkerverein Buchbach)

Georg Hans, Saatgutvermehrer aus Mimmelheim, erklärte die Zusammensetzung der verschiedenen Blühwiesen. Zudem gab Hans Tipps zur Saatbeet-Vorbereitung und zur Aussaat, Hinweise und Hilfestellungen und ging auf die Fragen der Besucher ein.

 

Zusammenfassung von der Exkursion der Öko-Modellregion Isental und Imkervereine aus Buchbach und Stierberg (Zeitung "Wasserburger Land" am Freitag, 8. Juni 2018)

Hier können Sie den OVB-Online Artikel lesen:

https://www.ovb-online.de/muehldorf/erster-schritt-getan-9931208.html

am Freitag, um 19.30 Uhr
im Gasthaus Münch in Pleiskirchen

Wir würde die Termine für unseren Imkerstammtisch festlegen.

Die aktuelle Liste für die Varroamittelbestellung hat euch als Anhang Rita Leitl  in ihren E-Mail gesendet.
Bitte bei Bedarf ausfüllen und zur Versammlung mitbringen.

Außerdem werden wieder die Vereinsbeiträge für das laufende Jahr
eingesammelt.

Alle Mitglieder sowie alle die Interesse  haben  sind herzlich willkommen !

Die Vorstandschaft würde sich über zahlreiches Erscheinen freuen

Referent: Sebastian Grill im Gasthaus Maier/Gallenbach Taufkirchen

Grundwissen über Bienen; wie beginne ich mit der Bienenhaltung

Alle die etwas mehr über Bienen wissen wollen sind herzlich eingeladen. Unser Verein startet heuer auch mit dem "Imkern auf Probe". Bei Fragen einfach vor Ort an ein Vereinsmitglied wenden.

....einfach anhören, anschauen, neugierig sein und fragen...wir freuen uns auf jeden!!             Keine Anmeldung erforderlich

Bei Teilnahme an beiden kostenlosen Kursteilen, (Teil 2 am 18.3.) wird eine Kursbescheinigung ausgestellt.

Nachschau:  Ja....so viele Leute waren da bei unserem Anfängerkurs. Unser Verein war ganz begeistert, auf welch großes Interesse dieser Vortrag stieß. Der Grill Wast erzählte abwechslungsreich und interessant, was man alles über Bienen wissen sollte, was man beachten muss und welche Kosten auf einen Anfänger zukommen. Unser "Jungimkerpate" Helms Hajo stellte sich anschließend vor und erklärte den geplanten Ablauf des Porgramms "Imkern auf Probe" in unserem Verein. Wir freuen uns bereits jetzt auf den Anfängerkurs 2 und hoffen auf ebenso rege Beteiligung.

Heimat für über 300000 Bienen

Im Bild rechts sind Trenkler und Kaltner, die stolzen Besitzer des Bienenhauses dahinter.

Die Junkimker Ferdinand Kaltner und Jörg Trenkler, beide Mitglieder des Imkervereins Taufkirchen, luden zur Standschau nach Gansenöd ein. Kaltner erzählte den Imker-Werdegang der beiden mit sehr informativen Lehrgängen während ihrer "Lehrzeit". "Wir sind jetzt im dritten Lehrjahr", meinte er dazu. Beide haben die Liebe zu den so wichtigen Bienen entdeckt. Gemeinsam wurde ein Bienenhaus gebaut und auf ihren selbstgebauten Dampfwachsschmelzer können sie stolz sein. Eine eigens vor dem Bienenhaus angesäte Blühfläche zeugt von der großen Begeisterung für die Bienen. Auf dem Weg in der Blühfläche wurden Infotafeln angebracht, die auch Nichtimkern die Geschichte des Honigs näher brachten und viele Fragen wurden beantwortet. Kaltner betonte auch, dass eine gute Zusammenarbeit mit den Landwirten eine Stütze für die Imker und ihre Arbeit sei. Ein gemütliches Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen und Leberkässemmeln (die unser Vereinswirt Maier/Gallenbach spendierte) rundete diesen Nachmittag ab.

Den Bienen auf der Spur

Honig, Pollen, Wachs und Propolis - die Kinder interessierte alles

Am ersten Ferienwochenende in Taufkirchen standen auch Bienen und Honig auf dem Programm. Sehr wissbegierige Kinder besuchten die Imkerin Josefa Fill in ihrer Bienenfarm, in der rund 22 Völker mit 40000 bis 50000 Bienen pro Volk beheimatet sind. Sie zeigte den Kindern, wie die kleinen Helfer aus Pollen und Blütennektar den leckeren Honig und das Wachs entstehen lassen. Dabei löcherten nicht nur die Kinder die Imkerin mit Fragen, auch anwesende Mamas und Papas wollten einiges zum Thema "Biene" wissen. Etwas skeptisch probierten die Kinder die Blütenpollen aus den Waben, sie beobachteten genauestens den Hergang bei der Honiggewinnung mit Entdeckelung der Waben und dem Schleudern. Da schmeckte der Honig zum Abschluss natürlich gleich noch viel besser, und so mancher Finger wurde still und heimlich mit dem süßen Produkt beträufelt und abgeschleckt. Für jedes Kind hatte Imkerin Fill ein kleines Probierglas Honig als Geschenk parat.

"Imkern auf Porbe" startet 2018

Begeisterte zertifizierte Jungimker und Neumitglieder sind der Stolz des Vereins

Die Jahreshauptversammlung des Imkervereins gab Zeugnis von den vielen Aktivitäten, zu den besonders erfreulichen zählt die Ausbildung von Jungimkern. An fünf konnte der Vorstand Josefa Fill Jungimkerzertifikate überreichen. Alle haben 15 Kurstage erfolgreich absolviert und wurden zu begeisterten Bienenfreunden. Die Imkerausbildung abgeschlossen haben Renate Niedermeier, Bernd Marczynski, Petra Danner, Josef Danner und Marianne Seidl. Außerdem schlossen sich sechs neue Mitglieder dem Verein an. Schriftführer Konrad Stenger erinnerte im Rückblick unter anderem an den Besuch der Silvesterfeier und den Bienenmarkt in Aham, an die Beteiligung bei weiteren Veranstaltungen. Die Standschau bei Ferdinand Kaltner und Jörg Trenkler war sehr gut besucht. ebenso die monatlichen Stammtische mit aktuellen Vorträgen. Der Kassenbericht von Franz Schatzeder zeigte ein positives Ergebnis auf.  Einstimmig wurde Josefa Fill als Vorsitzende wiedergewählt. Nach 26 Jahren als Stellvertreter stellte sich Albert Hager nicht mehr zu Wahl. Dieses Amt übernimmt Ferdinand Kaltner. Kassier Franz Schaltzeder und Schriftführer Konrad Stenger machen weiter. auch  die Kassenprüfer Anton Erl und Hans Pointl. Als Delegierter für den Kreis löste Bernd Marczynski Fritz Thumser ab. Die Vorsitzende verabschiedete Albert Hager mit einem Geschenkkorb.

Josefa Fill bedankte sich bei Albert Hager, der 26 Jahre das Amt des Stellvertreters inne hatte.

In ihrer Vorschau auf das neue Bienenjahr stellte Fill das Projekt "Imkern auf Probe" vor. Die beiden Anfängerkurse, die Sebastian Grill leitet, finden in Taufkirchen am 7. Februar und 18. März statt. Praktisches Imkern können die begeisterten Jungimker dann mit den erfahrenen Imkern Hajo Helms und Elisabeth Stuiber gemeinsam erarbeiten.

Anton Erl sprach über das Bienenjahr 2017, der Honigertrag fiel gegenüber den letzten Jahren wieder gut aus. Blühende Rapsfelder und Waldtracht bis Anfang August belohnten die Arbeit der Imker. Der Varroamilbenbefall hielt sich in Grenzen. So können starke Bienenvölker eingewintert werden. Bürgermeister Jakob Bichlmaier sprach den Imkern große Wertschätzung und Respekt aus und versprach auch weiterhin die Unterstützung der Gemeinde. Pro Jahr überreicht die Kommune einem Neuimker zum Start ein Bienenvolk.

Die Herbstversammlung des Bienenzuchtvereins Pleiskirchen findet heuer             am Freitag, 17.11.2017 um 19.30 Uhr im Gasthaus Münch in Pleiskirchen statt.

Als Referendarin ist Maria Lohmeier eingeladen.                                                            Sie wird uns einen Vortrag über bienenfreundliche Blühpflanzen, sowie über
die Silphie als alternative Energiepflanze halten.                                                          Was bestimmt auch für Biogasanlagenbetreiber interessant sein könnte.

Alle Mitglieder sowie alle die  Interesse daran haben sind herzlich willkommen !

Der Imkerverein Teising -Tüßling hat ein Ferienprogramm mit 26 Mädchen und Buben bei Angelika und Hans Ehgartner veranstaltet.

An verschiedenen Stationen konnten wir den Kindern das Leben der Honigbiene nahebringen. Erna Staudhammer zeigte mit großen Schautafeln die Anatomie der Biene, hr Flugverhalten, die Aufgaben der Biene im Stock, die Honiggewinnung und wie wichtig eine intakte Natur dafür ist.

 

Mit Hermann Holzhauser bastelten die Teilnehmer Wachskerzen, während Helga Holzhauser und Emma Fadanelli Honigbrote servierten.

Am Schaukasten und einer Beute konnten die Kinder - geschützt durch Imkerkleidung - mit dem Vorsitzenden Alfons Meindl die Bienen genau beobachten.

Die geernteten Waben wurden mit Angelika Ehgartner entdeckelt und  geschleudert. Der frisch aus der Schleuder laufende Honig wurde mit Begeisterung gekostet.

 

 

 

Zusammen mit Hans und Michel Ehgartner und Evi Gebler befüllten die Kinder dann noch kleine Wildbienenhotels mit Schilf. Diese durften sie dann zusammen mit der selbstgemachten Bienenwachskerze und einer kleinen Honigprobe mit nach Hause nehmen.

Es war ein gelungener Nachmittag und die Kinder gewannen einen sehr guten Einblick in das Leben der Bienen und die Imkerei.

 

Los geht's

Wir bieten euch wieder einen interesanten und mit Honig versüssten Nachmittag                                                                                                                                  Im  Ferienprogramm der Pleiskirchner Imker

Wo ?                                                                                                                                        Beim Lohr in Lindlhütt 2

Wann?                                                                                                                                         Am Samstag den 29.7.17 von 14:00 bis 17:00 Uhr

Sechs neue Imker im Ortsverein

Der Imkerverein Taufkirchen mit Vorstand Josefa Fill ist stolz auf den Mitgliederzuwachs in diesem Jahr. Sechs neue Mitglieder konnten gewonnen werden und die beiden Jungimker Jörg Trenkler und Ferdinand Kaltner schlossen ihre „Imker-Ausbildung“ mit dem Jungimkerzertifikat ab. Der sehr rührige Verein zählt 43 Mitglieder, sie betreuen rund 275 Völker. „So ein Honigjahr wia des heurige hab ich in meiner 60jährigen Imkerzeit noch nie erlebt“ erinnert sich Toni Erl in seinem Rückblick auf das Bienenjahr 2016. Obwohl die Überwinterung gut ausfiel, war die Witterung nicht „bJOsef Danner und Marczynskiienentauglich“ und so konnte kein Waldhonig geerntet werden. Außerdem wird es immer schwieriger für die Bienen, Blühwiesen zu finden und somit Nahrung für die Honigerzeugung. Nach den Worten Erls gab Konrad Stenger einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Die Imker sind nicht nur bei der Arbeit mit den Bienen sehr aktiv, viele weitere Aktivitäten umrunden das Vereinsjahr. So wurde die Silvesterfeier und der Bienenmarkt in Aham besucht, zehn Stammtische mit guter Beteiligung und Vorträgen wurden abgehalten, die Blühwiesen in Bernöd wurden besichtigt und der Imkerausflug im vollbesetzten Bus wurde zu einem Höhepunkt im Vereinsleben. Eine besondere Maßnahme war die Renovierung des Schulbushäuschen am Dorfplatz, das jetzt mit Schautafeln auf die Arbeit der Bienen hinweist. Die Osterkerze für die Pfarrkirche wurde in diesem Jahr vom Imkerverein spendiert und den Schulkindern brachte Vorstand Fill die Arbeit der Bienen näher. Stenger beteiligte sich dazu noch bei den Holzfällarbeiten in Aham. Der Kassenbericht von Franz Schatzeder, er übernimmt komissarisch das Amt des verstorbenen Fritz Fortenbacher, zeigte in kleines Plus. Bürgermeister Jakob Bichlmaier sprach in seinem Dank der Gemeinde besonders das Bienen-Bushaus an, „a Supergschicht“ so Bichlmaier. Der Bürgermeister erinnerte auch daran, dass die Gemeinde jährlich einen neuen Jungimker aus der Gemeinde mit einem Bienenvolk beim Start unterstützt. Abschließend gab Fill noch wichtige Informationen bekannt. Varroamittel werden nicht mehr gefördert sondern nur noch Geräte zum Einbringen der Mittel. Auch bei der Haftpflicht- und Sachversicherung haben sich bezüglich der Beiträge Änderungen ergeben. Genaueres wird beim Februar-Stammtisch durch Franz Vollmaier bekanntgegeben. Mit einem Diabericht über das letzte Vereinsjahr durch Vorstand Fill und der Vorstellung der neuen Imker Elisabeth Bruckeder, Anita Schmaus, Edi Jaschko, Michael Maierhofer, Josef Danner und Bernd Marczynski endete die harmonisch verlaufene Imkerversammlung.

Endlich ist es wieder soweit!

Die Bienen sind los

Wir bieten euch einen interesanten und mit Honig versüssten Nachmittag              im  Ferienprogramm der Pleiskirchner Imker

Wo ?                                                                                                                                          beim Lohr in Lindlhütt 2

Wann?                                                                                                                                                Am Samstag den 30.7.16 von 14:00 bis 17:00 Uhr

 

Zum Thema Bienen machte die 1. Klasse der Grundschule Taufkirchen-Oberneukirchen eine Exkursion zur Imkerei von mir, Josefa Fill.

Zuerst durften die Kinder am Schaukasten die Insekten genau betrachten um gleich danach einige Fragen von mir zu beantworten: Farbe der Bienen, wieviele Körperteile und Beine hat eine Biene und wer hat die „eine besondere Biene“ (Königin) gesehen? Zum Vergleich hab ich ihnen dann noch eine Wespe und eine Hummel gezeigt.

Danach gings ans Bienenhaus, wo die Kinder eine Brutwabe zu sehen bekamen: frischgelegte Eier, Maden,verdeckelte Arbeiterinnenbrut und Drohnenbrut.

Die Kinder waren sehr interessiert und hörten aufmerksam zu
Die Kinder waren sehr interessiert und hörten aufmerksam zu

Dann gabs frischen Pollen zum probieren – alle Kinder waren sich einig, dass Honig besser schmecken würde!

Mit einem alten Leiterwagerl transportierten wir dann die zuvor schon entnommenen Honigwaben zum Schleuderraum. Das konnte den Kindern nicht schnell genug gehen. Die Lehrerin, Frau Valta, und ich kamen gar nicht hinterher....

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alles ist gelaufen....nur die Katze nicht, die wurde getragen...

Ich erklärte noch kurz ein bisschen was über das Wachs, doch dann musste endlich das Schleudern angepackt werden, denn die Kinder konnten es kaum erwarten bis sie endlich einige Waben entdeckeln und natürlich das Deckelwachs gleich als „Honigkaugummi“ probierten durften.

Aus dem frisch geschleuderten Honig konnten sich die Kinder dann gleich ein Brot schmieren. Als Nachspeise gabs dann auch noch Naturjoghurt mit Honig. Bis auf das letzte Brot wurde alles verspeist!

So sah der Tisch danach aus...ganze Arbeit geleistet...
So sah der Tisch danach aus...ganze Arbeit geleistet...

Es waren gelungene 2 Stunden bei denen das Wetter mitgespielt hatte – und ich hoffe, dass diese Kinder jetzt keine Wespe mit einer Bienen verwechseln!!!

Josefa Fill, Imkerverein Taufkirchen

Am Pfingstmontag, den 16.05.2016 veranstaltet der Bienenzuchtverein   Pleiskirchen in Engfurt am Bienenhaus bei der Klausen eine Standschau.

Beginn ist um 14:00 Uhr,                                                                                                 Engfurt 3   84513 Töging am Inn .

Bei frisch gebackenen Holzofenbrot und Gegrilltem, sowie Kaffee                            und Kuchen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Der Verein würde sich freuen, zahlreiche Besucher begrüßen zu können.

 

Fleißige Helfer v. l. Gottbrecht Alois, Stenger Konrad, Staudhammer Anderl, Fill Josefa, Pointl Hans
Fleißige Helfer v. l. Gottbrecht Alois, Stenger Konrad, Staudhammer Anderl, Fill Josefa, Pointl Hans

April 2016: Unser Imkerverein Taufkirchen will den vielen Schülern am Buswartehäuschen direkt gegenüber der Schule das Leben der Bienen näherbringen. Jetzt wurde Hand angelegt und dem Wartehäuschen ein neues Outfit verliehen. So fleißig wie von den Bienen gewohnt, wurde von uns Imkern gestrichen, genagelt und das Häuschen mit Schautaferln versehen. Natürlich gab die Gemeinde ihre Zustimmung dazu und spendete die Farben in den Bienentönen hellbraun-ocker und dunkelbraun. Jetzt können sich die Schüler ihre Wartezeit mit Informationen über das Bienenleben und deren Arbeit verkürzen. Dazu gibts jetzt einen Schaukasten mit Neuigkeiten aus dem Vereinsleben.

Am 10.03.2016 im Gasthaus Kröll, in der Rohrbacher Straße 9

Beginn: 19:00 Uhr

Tagesordnung:

  • Begrüßung
  • Vortrag von Referent Sebastian Grill über Frühjahrsarbeiten am Bienenstand mit Schwarmverhinderung
  • Kassenbericht
  • Tätigkeitsbericht
  • Wahl des 1. Vorstandes
  • Bestellung der Varroamittel
  • Wünsche und Anregungen

Auf Ihr zahlreiches Kommen freut sich die Vorstandschaft. Wie jedes Jahr sind natürlich auch interessierte Nichtmitglieder herzlich eingeladen.

Hier noch die Einladung_Jahreshauptversammlung_2016 als .pdf zum download.

Frühjahrsversammlung um 14.00 Uhr im Gasthaus Stettner Hochstraß

Tagesordnung

Begrüßung
Totengedenken
Bericht Vorstand
Termine Veranstaltungen
Bericht Kassier
Bericht Schriftführer
Wünsche und Anträge

15:00 Uhr bis 17:30 Uhr:

Fortbildungsveranstaltung

Referent: Franz Vollmaier zum Thema "Physiologische Zusammenhänge im Bienenvolk"

Gerade noch rechtzeitig für die Kerzenweihe an Lichtmeß wurde die Osterkerze 2016 fertig.

Pfarrer Michael Seifert mit Vorstand Fill Josefa Bild: Grill Wast
Pfarrer Seifert mit Vorstand Fill Josefa
Bild: Grill Wast

 

Das dafür benötigte reine Bienenwachs spendete Sebastian Grill, gezogen und fertiggestellt wurde sie vom Klausner Bruder Clemens in Kirchwald bei Nußdorf. Die Verzierung wird Mesnerin Elfriede Maier übernehmen. Pfarrer Michael Seifert bedankte sich herzlich für die Spende beim Imkerverein, repräsentiert durch Vorstand Josefa Fill. Pfarrer Seifert erinnerte dabei in einem kurzen Gespräch an die direkte Wachsspenderin, die Biene, die in der Bibel als erstes Tier genannt wird.

Imker halten Rückschau

Der Wert des Honigs steigt

Auszeichnung für Sebastian Grill (links): In der Jahreshauptversammlung des Imkervereins Taufkirchen wurde er von der Vorsitzenden Josefa Fill und von Franz Vollmaier, dem Vorsitzender des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter, zum Ehrenvorstand ernannt. Bild: Fill Marianne
Auszeichnung für Sebastian Grill (links): In der Jahreshauptversammlung des Imkervereins Taufkirchen wurde er von der Vorsitzenden Josefa Fill und von Franz Vollmaier, dem Vorsitzender des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter, zum Ehrenvorstand ernannt. Bild: Fill Marianne

Die Jahreshauptversammlung des Imkervereins zeigte wieder ein Vereinsjahr, das geprägt war von vielen Aktivitäten. Schriftführer Konrad Stenger berichtete von den monatlichen, sehr gut besuchten Stammtischen, vom Besuch der Silvesterfeier in Aham, über den interessanten Imkerausflug und der gelungenen Standschau bei Vorstand Josefa Fill in Höhenberg. Der Kassenbericht von Franz Schatzeder zeigte einen kleinen Gewinn. Imker Toni Erl gab anschließend einen Rückblick auf das Bienenjahr 2015. Die sehr heißen Sommermonate machten durch die Trockenheit den Bienen aber auch der Varroamilbe zu schaffen, die Waldhonigerträge von Juni bis August waren erfreulich. Vorstand Josefa Fill sprach anschließend an Hand einer Diashow von den Besuchen im Kindergarten und in der Kinderkrippe und bei Ferdinand Kaltner in Oberneukirchen. Einer sehr begeisterten Kinderschar wurde die Arbeit eines Imkers und besonders die der Bienen vorgestellt und natürlich durfte ein „Honigschlecken“ nicht fehlen. Bilder über den Vereinsausflug, die Standschau und Arbeiten im Bienenjahr rundeten die Diashow ab. Fill begrüßte sehr erfreut vier Neuimker, die dem Verein im vergangenen Vereinsjahr beitraten. Sie informierte die Mitglieder über die Änderungen der Stammtische, im Winter wird schon um 19 Uhr angefangen.

Der Verein einigte sich auch darauf, dass er die Osterkerze 2016 für die Taufkirchner Pfarrkirche spendet. Die handgezogene Bienenwachskerze wird von Bruder Clemens, der im heurigen Vereinsausflug besucht wurde, gemacht. Auch ist das Aufstellen von Schautafeln, den jeweiligen Jahreszeiten entsprechend, an der Schule geplant. Die Vorstandschaft einigte sich auch auf den Kauf einer geeichten Waage für das Wiegen der Honiggläser. Sie steht bei Josefa Fill und darf ab sofort von jedem Imker genutzt werden. Ein kurzer Rückblick in die Imkergeschichte zeigte, dass seit dem Jahr 1988 ein Befall der Varroamilbe den Imkern die Arbeit erschwert und bereits im Jahr 1985 ein Völkerverlust von 50 % verzeichnet wurde. In diesem Jahr gab es noch keine Varroamilbe, der kalte Winter trug die Schuld am Bienensterben. Bürgermeister Jakob Bichlmaier dankte dem Verein für die Aktivitäten im letzten Jahr, dankte auch Sebastian Grill für die Arbeit im Verein, „er hat ein gutes Fundament geschaffen“ so Bichlmaier. Besonders erfreut war Bichlmaier auch über den Besuch im Kindergarten. „Die Kinder sollen wissen, dass die freißige Biene im Bienenstock nicht die Biene Maja ist“. Bichlmaier versprach dabei, dass die Gemeinde künftig den Verein unterstützen will und bereit ist auch künftig jährlich einen Jungimker mit einem ersteigerten Volk zu unterstützen. Abschließend berichtete Franz Vollmaier (Vorsitzender des Verband Bayerischer Bienenzüchter) noch kurz über die aktuelle Situation der Bienen und der Varroamittelförderung. Heimischer Honig sei zur Zeit knapp weil es in diesem und im letzten Jahr eher wenig Honig gab. Zusammen mit Vorstand Fill ernannte er dann Sebastian Grill zum Ehrenvorstand des Vereins und überreichte die Ehrenurkunde. Das Zertifikat für eine erfolgreiche Ausbildung zum Imker wurde Jungimker Alois Gottbrecht ausgehändigt.

 

1. Vorstand Alfons Meindl
Mittersteig 5
84576 Teising
alfons-meindl@t-online.de
Tel. 08633/1355

2. Vorstand Norbert Fadanelli 08633/7545

Kassierin Inge Arnold

Schriftführerin Emma Fadanelli

Beratung und Betreuung für Neu- und Jungimker:
Herrmann Holzhauser 08633/1205
holzhauser@bienenhof-aham.de

Leihgeräte des Vereins:

Melitherm Auftaugerät

Dampfwachsschmelzer

Feuchtemessgerät

Sowie eine kleine Auswahl an Fachbüchern beim Vorstand erhältlich