wir haben beim "Tanne" unsere heurige Standschau: Am Anger 16; Taufkirchen
Der Franz hat seit fast 6 Jahren Bienen bei ihm im Garten und seit 3 Jahren auch ein Bienenhaus... und das wollen wir uns anschauen.
Kreisverband Bayerischer Bienenzüchter Mühldorf – Altötting
wir haben beim "Tanne" unsere heurige Standschau: Am Anger 16; Taufkirchen
Der Franz hat seit fast 6 Jahren Bienen bei ihm im Garten und seit 3 Jahren auch ein Bienenhaus... und das wollen wir uns anschauen.
im Gasthaus Sahlstorfer
wer hat schon geschleudert? Gab es viel Blütenhonig? Wie geht es jetzt weiter....
im Gasthaus Sahlstorfer
Alle sind herzlich eingeladen - auch einfach nur Neugierige, die wissen wollen, wie so ein Stammtisch bei uns abläuft 🙂
im Gasthaus Sahlstorfer
einfach zamkemma und erfahren, was es denn so Neues von den Bienen gibt
Die Fachwartin Maria Lohmeier ist bei und zu Besuch im Gasthaus Sahlstorfer
Taufkirchen ist immer ein Besuch wert 🙂
Gasthaus Sahlstorfer
neben den üblichen Punkten einer Jahreshauptversammlung gibt es wieder Fotos aus unserem Vereinsjahr
Gasthaus Sahlstorfer/Taufkirchen
außer unserem guten Honig liefern uns die Bienen weitere gute Produkte, die wir Imker nur ernten müssen. Wie das geht und was man daraus machen kann, zeigt uns die Karin. Karin ist Fachwartin, Schriftführerin im VBB und kommt aus Inzell. In Ihrer lustigen und unkomplizierten Art kann sie uns das Thema näher bringen.
Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen! - Mia gfrein und über alle, die vorbeischaun!!
im Gasthaus Sahlstorfer
Das Bienenjahr neigt sich dem Ende zu und wir können uns ein bisschen über den Honig, dessen Lagerung und Vermarktung unterhalten
Gansenöd 2, 84565 Oberneukirchen
bei unserem 2. Vorstand steht die Silphie nun schon im 4. Jahr und sie ist immer wieder schön an zu schauen. Im Feld summt und brummt es - und der Ferdinand erzählt uns wieder einiges über diese Pflanze.
Danach gibt´s a Brotzeit und die Kinder - und natürlich auch wir Erwachsenen - können dann im Pool das Dazugelernte vertiefen 🙂
im Gasthaus Sahlstorfer
alle Interessierten können bei uns einfach vorbeischauen - die Tracht ist vorbei, wir reden über´s Abschleudern....
Hundberg 9, 84574 Taufkirchen
Der Wast wird uns sein Bienenhaus zeigen und uns etwas über seine Betriebsweise erzählen. Zum gemütlichen "Nocheratschen" gibt´s Kaffee und Kuchen
im Gasthaus Sahlstorfer (neben der Kirche) Taufkirchen
So, jetzt ist er da... der arbeitsreichste, aber auch der schönste Monat im Bienenjahr: Ablegerbildung, Königinnenzucht, Schwarmverhinderung, Frühjahrstrachten, schleudern - jetzt sind wir alle gefordert!
im Gasthaus Sahlstorfer (neben der Kirche) Taufkirchen
Tja, was steht an im April bei den Bienen? Jetzt werden wir schon ganz ungeduldig, wann´s den losgeht mit der Tracht und natürlich auch mit der arbeitsreichen Zeit im Frühjahr. Wann wird erweitert, wann der Honigraum aufgesetzt und was kann ich jetzt schon zur Schwarmvermeidung tun? - Oder möchte ich vielleicht sogar einen Schwarm? Reden tun wir über alles.... 🙂
Referent: Sebastian Grill im Gasthaus Sahlstorfer (neben der Kirche) Taufkirchen
Bienenhaltung in der Praxis
der erste Teil des Kurses findet noch beim Wirt statt, im zweiten Teil werden wir zum ersten Mal direkt zu den Bienen vom Zattler Bernhard gehen, und auch einen Blick hinein werfen können.
im Gasthaus Sahlstorfer
mia kemman einfach wieder moi zam und ratschen über die aktuelle Bienensituation: Auswintern, Nachfüttern, wia san de Bienen übern Winter kemma?
Grundwissen über Bienen; wie beginne ich mit der Bienenhaltung
Alle die etwas mehr über Bienen wissen wollen sind herzlich eingeladen. Unser Verein startet heuer auch wieder das "Imkern auf Probe". Unser Jungimkerpate Helms Hajo wird die Anfänger durchs Jahr begleiten. Bei Fragen einfach vor Ort an ein Vereinsmitglied wenden.
....einfach anhören, anschauen, neugierig sein und fragen...wir freuen uns auf jeden!!
Keine Anmeldung erforderlich
Bei Teilnahme an beiden kostenlosen Kursteilen, (Teil 2 am 20.3.) wird eine Kursbescheinigung ausgestellt.
Jahresrückblick - oder besser gesagt nur einen Halbjahresrückblick, denn die letzte JHV war ja erst im Juni - Vorschau auf´s nächste Jahr, Kassenbericht usw.
und natürlich gibt es wieder eine Brotzeit
Gasthaus Sahlstorfer:
Der Wast wird und alles über unseren lästigen ständigen Begleiter in der Imkerei erzählen
Achtung, das ist der 2. Mittwoch im Monat!
Aktuelle Bienensituation
Außerdem gibts zu Ehren unserer Übergangs-Vereinswirtin Mary (aus Kenia) einen kleinen Film über kenianische Trogbeute mit Brutentnahme 🙂
im Gasthaus Maier/Gallenbach
... nach getaner Arbeit im Bienenjahr gibt´s nach den Wahlen wieder einen Foto-Jahresrückblick und eine Brotzeit.
Termin wird verschoben voraussichtlich auf den 03.02.2021
im Gasthaus Maier/Gallenbach
Hans Rosen - Imkerfachberater Bioland - kann uns einiges darüber erzählen....
in Gasthaus Maier/Gallenbach
Achtung!! Ausnahmsweise 2. Mittwoch im Monat!!!
im Gasthaus Maier/Gallenbach
unser erster regulärer Stammtisch nach Corona-LockDown wieder bei unserem Wirt in Gallenbach. Bitte die Maske nicht vergessen!
Nachdem wir letztes Jahr beim Ferdinand die Silphie besichtigt haben, und der Stammtisch bei ihm - in seiner absolut urigen Hütte - uns allen sehr gut gefallen hat, möchten wir die Silphie auch im 3. Standjahr sehen.
Wir sind diesmal im Freien - wegen der Sicherheit, aber es geht wieder los!
Es gibt wieder eine kleine Brotzeit... 🙂 - die ist abgesagt, aber zu trinken gibts trotzdem was... 🙂
Gansenöd 2, 84565 Oberneukirchen
Leider hat uns das Wetter einen kurzen Strich durch die Rechnung gemacht, aber nach dem Gewitterschauer konnten wir uns wieder am Feldrand versammeln und über die Silphie einiges erfahren. Sie blüht von Ende Juni bis in den September hinein. 15 bis 20 Jahre bleibt sie auf dem Feld, wird nur einmal im Frühjahr etwas gedüngt (etwa 1/4 des Düngebedarfs vom Mais) und auch Jauche wird einmal ausgebracht. Ein benachbarter Biogasbauer hächselt sie Ende September. Sie bringt ca. 80% Biomasse im Vergleich zum Mais. Ferdinand musste letztes Jahr seine Bienen nicht einfüttern, sie fanden alles was sie brauchten in der Silphie.
„Nachwuchs gesucht“ - dieses Motto stand bereits auf der Tagesordnung unserer letztjährigen Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Taufkirchen. Und dass es um den Imkernachwuchs in Taufkirchen und Umgebung nicht schlecht bestellt ist, zeigt das große Interesse an unserer angebotenen Ausbildung. Schon bei der Vorstellung dieser „Lehre“ waren wir (die Vorstandschaft) uns bewusst, dass dieses Angebot angenommen wird. Die Ausbildung begann mit zwei theoretischen Kursen im Februar und März, in denen sehr viel Interessierte von Sebastian Grill auf die Arbeit der Bienen und Imker vorbereitet wurden. Seit April trafen sich nun 20 Jungimker wöchentlich um praktisch mit ihren Imkerpaten Hajo Helms und Elisabeth Stuiber das Imkern zu lernen. Die Beiden ermöglichten es auch, dass an deren Wirtschaftsvölkern geschleudert werden konnte. Anfangs Juni bildeten wir auch Ableger (Jungvölker), dafür wurden 32 Brutwaben von Vereinsmitgliedern für 23 Ableger gespendet! - Hier ein herzliches Dankeschön an die Spender!! Die Ableger stellten wir in Galned/Taufkirchen auf. Beim Galneder Konrad erfahren wir große Unterstützung, denn er stellt den Platz für die Ableger auf seinem Hof zur Verfügung, säte extra einen Blühstreifen an und baute auch ein Feld mit einer Blühmischung für Bienen an. Hier treffen sich die Jungimker regelmäßig. Dabei ist es selbstverständlich, dass nach getaner Arbeit bei einer Kaffeepause eigentlich nur über die Bienen gesprochen wird. Aus den Ablegern werden bis zur Einwinterung starke Völker. Im März nächsten Jahres bekommt dann jeder Jungimker nach der Auswinterung ein Volk um eigenständig imkern zu können, dabei stehen natürlich auch weiterhin die beiden Imkerpaten und der Bienenzuchtverein hilfreich zur Seite.
Unser Verein war wieder fleißig unterwegs, um den Kindern das Thema Bienen näher zu bringen. So besuchte die erste und zweite Klasse der Grundschule Taufkirchen/Oberneukirchen mit Frau Valta und Frau Ring die Imkerin Meier Anna um mehr über Bienen zu erfahren. Unser zweiter Vorstand der Kaltner Ferdinand unterstützte die Anna, denn bei soviel Kindern gehen die Fragen nicht aus. Anna hat vor kurzem erst ein kleines Bienenhaus in ihrem Garten aufgestellt, das die Kinder natürlich neugierig besichtigten. Sie konnten beim Schleudern zuschauen und viel von dem guten Honig naschen. Zum Schluß gabs noch ein gutes Honigbrot für alle Anwesenden.
Den Kindergarten und die Kinderkrippe besuchte Imkerin Josefa Fill. Im Kindergarten wurde das Thema extra vorher durchgesprochen, so dass die Kinder schon etwas vorbereitet waren. Das Interesse war riesengroß, aber am interessantesten war dann, als die Imkerpfeiffe im Garten angezündet wurde, und jedes Kind rein blies - man kann schon sagen, bis diese fast glühte. :-). In der Krippe faszinierte die ganz Kleinen das Honigschlecken direkt aus der Wabe, und das "spielen" mit den mitgebrachten Drohnen. Während im Kindergarten die Kinder schon ca. 1,5 Std konzentriert waren, reichten 30 Min in der Krippe - nur so lange geht´s bei Krippenkindern.
Referent: Sebastian Grill im Gasthaus Maier/Gallenbach Taufkirchen
Grundwissen über Bienen; wie beginne ich mit der Bienenhaltung
Alle die etwas mehr über Bienen wissen wollen sind herzlich eingeladen. Unser Verein startet heuer auch mit dem "Imkern auf Probe". Bei Fragen einfach vor Ort an ein Vereinsmitglied wenden.
....einfach anhören, anschauen, neugierig sein und fragen...wir freuen uns auf jeden!! Keine Anmeldung erforderlich
Bei Teilnahme an beiden kostenlosen Kursteilen, (Teil 2 am 18.3.) wird eine Kursbescheinigung ausgestellt.
Nachschau: Ja....so viele Leute waren da bei unserem Anfängerkurs. Unser Verein war ganz begeistert, auf welch großes Interesse dieser Vortrag stieß. Der Grill Wast erzählte abwechslungsreich und interessant, was man alles über Bienen wissen sollte, was man beachten muss und welche Kosten auf einen Anfänger zukommen. Unser "Jungimkerpate" Helms Hajo stellte sich anschließend vor und erklärte den geplanten Ablauf des Porgramms "Imkern auf Probe" in unserem Verein. Wir freuen uns bereits jetzt auf den Anfängerkurs 2 und hoffen auf ebenso rege Beteiligung.
Heimat für über 300000 Bienen
Die Junkimker Ferdinand Kaltner und Jörg Trenkler, beide Mitglieder des Imkervereins Taufkirchen, luden zur Standschau nach Gansenöd ein. Kaltner erzählte den Imker-Werdegang der beiden mit sehr informativen Lehrgängen während ihrer "Lehrzeit". "Wir sind jetzt im dritten Lehrjahr", meinte er dazu. Beide haben die Liebe zu den so wichtigen Bienen entdeckt. Gemeinsam wurde ein Bienenhaus gebaut und auf ihren selbstgebauten Dampfwachsschmelzer können sie stolz sein. Eine eigens vor dem Bienenhaus angesäte Blühfläche zeugt von der großen Begeisterung für die Bienen. Auf dem Weg in der Blühfläche wurden Infotafeln angebracht, die auch Nichtimkern die Geschichte des Honigs näher brachten und viele Fragen wurden beantwortet. Kaltner betonte auch, dass eine gute Zusammenarbeit mit den Landwirten eine Stütze für die Imker und ihre Arbeit sei. Ein gemütliches Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen und Leberkässemmeln (die unser Vereinswirt Maier/Gallenbach spendierte) rundete diesen Nachmittag ab.
Den Bienen auf der Spur
Am ersten Ferienwochenende in Taufkirchen standen auch Bienen und Honig auf dem Programm. Sehr wissbegierige Kinder besuchten die Imkerin Josefa Fill in ihrer Bienenfarm, in der rund 22 Völker mit 40000 bis 50000 Bienen pro Volk beheimatet sind. Sie zeigte den Kindern, wie die kleinen Helfer aus Pollen und Blütennektar den leckeren Honig und das Wachs entstehen lassen. Dabei löcherten nicht nur die Kinder die Imkerin mit Fragen, auch anwesende Mamas und Papas wollten einiges zum Thema "Biene" wissen. Etwas skeptisch probierten die Kinder die Blütenpollen aus den Waben, sie beobachteten genauestens den Hergang bei der Honiggewinnung mit Entdeckelung der Waben und dem Schleudern. Da schmeckte der Honig zum Abschluss natürlich gleich noch viel besser, und so mancher Finger wurde still und heimlich mit dem süßen Produkt beträufelt und abgeschleckt. Für jedes Kind hatte Imkerin Fill ein kleines Probierglas Honig als Geschenk parat.
"Imkern auf Porbe" startet 2018
Die Jahreshauptversammlung des Imkervereins gab Zeugnis von den vielen Aktivitäten, zu den besonders erfreulichen zählt die Ausbildung von Jungimkern. An fünf konnte der Vorstand Josefa Fill Jungimkerzertifikate überreichen. Alle haben 15 Kurstage erfolgreich absolviert und wurden zu begeisterten Bienenfreunden. Die Imkerausbildung abgeschlossen haben Renate Niedermeier, Bernd Marczynski, Petra Danner, Josef Danner und Marianne Seidl. Außerdem schlossen sich sechs neue Mitglieder dem Verein an. Schriftführer Konrad Stenger erinnerte im Rückblick unter anderem an den Besuch der Silvesterfeier und den Bienenmarkt in Aham, an die Beteiligung bei weiteren Veranstaltungen. Die Standschau bei Ferdinand Kaltner und Jörg Trenkler war sehr gut besucht. ebenso die monatlichen Stammtische mit aktuellen Vorträgen. Der Kassenbericht von Franz Schatzeder zeigte ein positives Ergebnis auf. Einstimmig wurde Josefa Fill als Vorsitzende wiedergewählt. Nach 26 Jahren als Stellvertreter stellte sich Albert Hager nicht mehr zu Wahl. Dieses Amt übernimmt Ferdinand Kaltner. Kassier Franz Schaltzeder und Schriftführer Konrad Stenger machen weiter. auch die Kassenprüfer Anton Erl und Hans Pointl. Als Delegierter für den Kreis löste Bernd Marczynski Fritz Thumser ab. Die Vorsitzende verabschiedete Albert Hager mit einem Geschenkkorb.
In ihrer Vorschau auf das neue Bienenjahr stellte Fill das Projekt "Imkern auf Probe" vor. Die beiden Anfängerkurse, die Sebastian Grill leitet, finden in Taufkirchen am 7. Februar und 18. März statt. Praktisches Imkern können die begeisterten Jungimker dann mit den erfahrenen Imkern Hajo Helms und Elisabeth Stuiber gemeinsam erarbeiten.
Anton Erl sprach über das Bienenjahr 2017, der Honigertrag fiel gegenüber den letzten Jahren wieder gut aus. Blühende Rapsfelder und Waldtracht bis Anfang August belohnten die Arbeit der Imker. Der Varroamilbenbefall hielt sich in Grenzen. So können starke Bienenvölker eingewintert werden. Bürgermeister Jakob Bichlmaier sprach den Imkern große Wertschätzung und Respekt aus und versprach auch weiterhin die Unterstützung der Gemeinde. Pro Jahr überreicht die Kommune einem Neuimker zum Start ein Bienenvolk.
Sechs neue Imker im Ortsverein
Der Imkerverein Taufkirchen mit Vorstand Josefa Fill ist stolz auf den Mitgliederzuwachs in diesem Jahr. Sechs neue Mitglieder konnten gewonnen werden und die beiden Jungimker Jörg Trenkler und Ferdinand Kaltner schlossen ihre „Imker-Ausbildung“ mit dem Jungimkerzertifikat ab. Der sehr rührige Verein zählt 43 Mitglieder, sie betreuen rund 275 Völker. „So ein Honigjahr wia des heurige hab ich in meiner 60jährigen Imkerzeit noch nie erlebt“ erinnert sich Toni Erl in seinem Rückblick auf das Bienenjahr 2016. Obwohl die Überwinterung gut ausfiel, war die Witterung nicht „bJOsef Danner und Marczynskiienentauglich“ und so konnte kein Waldhonig geerntet werden. Außerdem wird es immer schwieriger für die Bienen, Blühwiesen zu finden und somit Nahrung für die Honigerzeugung. Nach den Worten Erls gab Konrad Stenger einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Die Imker sind nicht nur bei der Arbeit mit den Bienen sehr aktiv, viele weitere Aktivitäten umrunden das Vereinsjahr. So wurde die Silvesterfeier und der Bienenmarkt in Aham besucht, zehn Stammtische mit guter Beteiligung und Vorträgen wurden abgehalten, die Blühwiesen in Bernöd wurden besichtigt und der Imkerausflug im vollbesetzten Bus wurde zu einem Höhepunkt im Vereinsleben. Eine besondere Maßnahme war die Renovierung des Schulbushäuschen am Dorfplatz, das jetzt mit Schautafeln auf die Arbeit der Bienen hinweist. Die Osterkerze für die Pfarrkirche wurde in diesem Jahr vom Imkerverein spendiert und den Schulkindern brachte Vorstand Fill die Arbeit der Bienen näher. Stenger beteiligte sich dazu noch bei den Holzfällarbeiten in Aham. Der Kassenbericht von Franz Schatzeder, er übernimmt komissarisch das Amt des verstorbenen Fritz Fortenbacher, zeigte in kleines Plus. Bürgermeister Jakob Bichlmaier sprach in seinem Dank der Gemeinde besonders das Bienen-Bushaus an, „a Supergschicht“ so Bichlmaier. Der Bürgermeister erinnerte auch daran, dass die Gemeinde jährlich einen neuen Jungimker aus der Gemeinde mit einem Bienenvolk beim Start unterstützt. Abschließend gab Fill noch wichtige Informationen bekannt. Varroamittel werden nicht mehr gefördert sondern nur noch Geräte zum Einbringen der Mittel. Auch bei der Haftpflicht- und Sachversicherung haben sich bezüglich der Beiträge Änderungen ergeben. Genaueres wird beim Februar-Stammtisch durch Franz Vollmaier bekanntgegeben. Mit einem Diabericht über das letzte Vereinsjahr durch Vorstand Fill und der Vorstellung der neuen Imker Elisabeth Bruckeder, Anita Schmaus, Edi Jaschko, Michael Maierhofer, Josef Danner und Bernd Marczynski endete die harmonisch verlaufene Imkerversammlung.
Zum Thema Bienen machte die 1. Klasse der Grundschule Taufkirchen-Oberneukirchen eine Exkursion zur Imkerei von mir, Josefa Fill.
Zuerst durften die Kinder am Schaukasten die Insekten genau betrachten um gleich danach einige Fragen von mir zu beantworten: Farbe der Bienen, wieviele Körperteile und Beine hat eine Biene und wer hat die „eine besondere Biene“ (Königin) gesehen? Zum Vergleich hab ich ihnen dann noch eine Wespe und eine Hummel gezeigt.
Danach gings ans Bienenhaus, wo die Kinder eine Brutwabe zu sehen bekamen: frischgelegte Eier, Maden,verdeckelte Arbeiterinnenbrut und Drohnenbrut.
Dann gabs frischen Pollen zum probieren – alle Kinder waren sich einig, dass Honig besser schmecken würde!
Mit einem alten Leiterwagerl transportierten wir dann die zuvor schon entnommenen Honigwaben zum Schleuderraum. Das konnte den Kindern nicht schnell genug gehen. Die Lehrerin, Frau Valta, und ich kamen gar nicht hinterher....
Ich erklärte noch kurz ein bisschen was über das Wachs, doch dann musste endlich das Schleudern angepackt werden, denn die Kinder konnten es kaum erwarten bis sie endlich einige Waben entdeckeln und natürlich das Deckelwachs gleich als „Honigkaugummi“ probierten durften.
Aus dem frisch geschleuderten Honig konnten sich die Kinder dann gleich ein Brot schmieren. Als Nachspeise gabs dann auch noch Naturjoghurt mit Honig. Bis auf das letzte Brot wurde alles verspeist!
Es waren gelungene 2 Stunden bei denen das Wetter mitgespielt hatte – und ich hoffe, dass diese Kinder jetzt keine Wespe mit einer Bienen verwechseln!!!
Josefa Fill, Imkerverein Taufkirchen
April 2016: Unser Imkerverein Taufkirchen will den vielen Schülern am Buswartehäuschen direkt gegenüber der Schule das Leben der Bienen näherbringen. Jetzt wurde Hand angelegt und dem Wartehäuschen ein neues Outfit verliehen. So fleißig wie von den Bienen gewohnt, wurde von uns Imkern gestrichen, genagelt und das Häuschen mit Schautaferln versehen. Natürlich gab die Gemeinde ihre Zustimmung dazu und spendete die Farben in den Bienentönen hellbraun-ocker und dunkelbraun. Jetzt können sich die Schüler ihre Wartezeit mit Informationen über das Bienenleben und deren Arbeit verkürzen. Dazu gibts jetzt einen Schaukasten mit Neuigkeiten aus dem Vereinsleben.
Gerade noch rechtzeitig für die Kerzenweihe an Lichtmeß wurde die Osterkerze 2016 fertig.
Bild: Grill Wast
Das dafür benötigte reine Bienenwachs spendete Sebastian Grill, gezogen und fertiggestellt wurde sie vom Klausner Bruder Clemens in Kirchwald bei Nußdorf. Die Verzierung wird Mesnerin Elfriede Maier übernehmen. Pfarrer Michael Seifert bedankte sich herzlich für die Spende beim Imkerverein, repräsentiert durch Vorstand Josefa Fill. Pfarrer Seifert erinnerte dabei in einem kurzen Gespräch an die direkte Wachsspenderin, die Biene, die in der Bibel als erstes Tier genannt wird.
Der Wert des Honigs steigt
Die Jahreshauptversammlung des Imkervereins zeigte wieder ein Vereinsjahr, das geprägt war von vielen Aktivitäten. Schriftführer Konrad Stenger berichtete von den monatlichen, sehr gut besuchten Stammtischen, vom Besuch der Silvesterfeier in Aham, über den interessanten Imkerausflug und der gelungenen Standschau bei Vorstand Josefa Fill in Höhenberg. Der Kassenbericht von Franz Schatzeder zeigte einen kleinen Gewinn. Imker Toni Erl gab anschließend einen Rückblick auf das Bienenjahr 2015. Die sehr heißen Sommermonate machten durch die Trockenheit den Bienen aber auch der Varroamilbe zu schaffen, die Waldhonigerträge von Juni bis August waren erfreulich. Vorstand Josefa Fill sprach anschließend an Hand einer Diashow von den Besuchen im Kindergarten und in der Kinderkrippe und bei Ferdinand Kaltner in Oberneukirchen. Einer sehr begeisterten Kinderschar wurde die Arbeit eines Imkers und besonders die der Bienen vorgestellt und natürlich durfte ein „Honigschlecken“ nicht fehlen. Bilder über den Vereinsausflug, die Standschau und Arbeiten im Bienenjahr rundeten die Diashow ab. Fill begrüßte sehr erfreut vier Neuimker, die dem Verein im vergangenen Vereinsjahr beitraten. Sie informierte die Mitglieder über die Änderungen der Stammtische, im Winter wird schon um 19 Uhr angefangen.
Der Verein einigte sich auch darauf, dass er die Osterkerze 2016 für die Taufkirchner Pfarrkirche spendet. Die handgezogene Bienenwachskerze wird von Bruder Clemens, der im heurigen Vereinsausflug besucht wurde, gemacht. Auch ist das Aufstellen von Schautafeln, den jeweiligen Jahreszeiten entsprechend, an der Schule geplant. Die Vorstandschaft einigte sich auch auf den Kauf einer geeichten Waage für das Wiegen der Honiggläser. Sie steht bei Josefa Fill und darf ab sofort von jedem Imker genutzt werden. Ein kurzer Rückblick in die Imkergeschichte zeigte, dass seit dem Jahr 1988 ein Befall der Varroamilbe den Imkern die Arbeit erschwert und bereits im Jahr 1985 ein Völkerverlust von 50 % verzeichnet wurde. In diesem Jahr gab es noch keine Varroamilbe, der kalte Winter trug die Schuld am Bienensterben. Bürgermeister Jakob Bichlmaier dankte dem Verein für die Aktivitäten im letzten Jahr, dankte auch Sebastian Grill für die Arbeit im Verein, „er hat ein gutes Fundament geschaffen“ so Bichlmaier. Besonders erfreut war Bichlmaier auch über den Besuch im Kindergarten. „Die Kinder sollen wissen, dass die freißige Biene im Bienenstock nicht die Biene Maja ist“. Bichlmaier versprach dabei, dass die Gemeinde künftig den Verein unterstützen will und bereit ist auch künftig jährlich einen Jungimker mit einem ersteigerten Volk zu unterstützen. Abschließend berichtete Franz Vollmaier (Vorsitzender des Verband Bayerischer Bienenzüchter) noch kurz über die aktuelle Situation der Bienen und der Varroamittelförderung. Heimischer Honig sei zur Zeit knapp weil es in diesem und im letzten Jahr eher wenig Honig gab. Zusammen mit Vorstand Fill ernannte er dann Sebastian Grill zum Ehrenvorstand des Vereins und überreichte die Ehrenurkunde. Das Zertifikat für eine erfolgreiche Ausbildung zum Imker wurde Jungimker Alois Gottbrecht ausgehändigt.